7. Tag - Mittwoch 01.03.2023
☆ Heute fahren wir nach Antalya. Am Vormittag besuchen wir hier (Google Street View 2020) einen Schmuck- und Uhrenpalast mit drei Stockwerken. Glasvitrinen mit Goldschmuck, Juwelen und Nobeluhren. Erst ein Werbereferat von der Direktorin über Goldschmiedearbeit, dann die Auflockerungswitze. "Was ist der Traum jeder Frau und der Alptraum jedes Mannes? Ein Diamant!" In den Hallen sind geschulte Verkäufer postiert die jeden von uns beobachten und auch sofort in ein Verkufsgespräch verwickeln. Uns wurde eine kleine Himmelsscheibe, gefertigt nach der berühmten Himmelsscheibe von Nebra, für 13.685 Euro gezeigt. Natürlich fanden wir den Preis viel zu hoch. Darauf wurde dann sogleich auf verschiedene Rabattmöglichkeiten hingewiesen. Natürlich blieb der Preis auch dann noch so hoch, dass ein Kauf überhaupt nicht in Frage kam. Eine Stunde ist für das Vitrinengucken angesetzt. Im Internet habe ich dann auch zu disem Thema noch folgendes gefunden: Etwa 900 Euro muss ein Tourist in den Läden insgesamt lassen, damit sich diese "Kaffeefahrten" rentieren. Darin stecken etliche hundert Euro Extragewinnspanne für die Händler, Provisionen für die Reiseunternehmen und für die Reiseleiter. Es gibt auch keinen ausgeschilderten Ausgang. Man muß erst durch verschiedene Verkaufshallen gehen und Verkäufer einen drängen etwas zu kaufen. Den Ausgang haben wir dann durch einen freundlichen Mitarbeiter durch eine Tür gefunden, die als "kein Ausgang" gekennzeichnet war. ☆ Danach fuhren wir zum Lederverkauf. (Google Street View 2020 - auch hier die städigen Veränderungen der Nutzer der Gebäude) Hier wieder ähnlich wie zuvor. Kleiner Unterschied, zu Beginn eine tolle Modenschau. ☆ Nach diesen anstrengenden Stunden hatten wir uns das Mitagessen hier in diesm Restaurant redlich verdient. ☆ Danach hatten war Zeit um uns hier die Karpuzkaldiran Wasserfälle anzusehen. Aus ca. 30 Meter Höhe rauschen hier mit Getöse enorme Wassermassen den Fels herunter. ☆ Danach fuhren wir mit dem Bus ungefähr hier an diese Stelle um für drei Stunden die Altstadt und dem Hafen zu Fuß zu erkunden. Oberhalb vom Hafen haben wir uns ein Bierchen gegönnt und die tolle Aussicht genossen. ☆ Nach etlichen Kilometern zu Fuß haben sind wir dann zurück zum Hotel gefahren.
